Joggen fürs Gehirn

Bewegung beeinflusst das Lernen positiv. Sport regt nicht nur die Durchblutung in den Muskeln an, sondern steigert auch die Durchblutung im Gehirn.

Wie schon in mehreren Studien zum Thema herausgefunden wurde (wie z.B. Spitzer, M. Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens), ist hier nicht nur die reine physiologische Reaktion zu beachten sondern auch, dass der durch Bewegung freigesetzte Botenstoff Dopamin das Arbeitsgedächtnis aktiviert und unsere Motivation anregt.

Schleife binden

Es heißt nur 3x eine halbe Stunde Sport in der Woche aktiviert den Stoffwechsel und begünstigt das Wachstum neuer Nervenzellen.

Eine Nachricht, die die Bewegungsmuffel unter uns etwas an der Ehre kratzen könnte.

Wenn wir also mal wieder auf der Couch sitzen und die Kekse auf dem Tisch stehen verdrängen wir vielleicht den inneren Schweinehund, der uns immer wieder gebetsmühlenartig ins Gedächtnis ruft: „Sportler leben auch nicht länger!“ oder „Sportler machen sich doch sowieso nur Ihren Körper kaputt!“.

Vielleicht lassen wir die Vernunft das nächste Mal mit besseren Argumenten antreten. Vielleicht übernehmen wir dieses neue Wissen und denken das nächste Mal.

„Bewegung macht schlau, motiviert und ist gesund!“ Schach Matt.

Aber wer sich trotzdem nicht dazu durchringen kann, dem hilft möglicherweise auch ein wenig Meditation. Wissenschaftlich belegt ist der positive Effekt aufs Lernen hier auch.


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